für mich ist nach wie vor die Frage, warum schafft SCULPFUN den Laserstrahl dünn zu verlängern, während andere das nicht schaffen und trotzdem teuer sind!?
Die Technik für den feineren Spot funktioniert leider nur mit 2 Dioden. Sprich bei 10W ist Schluss. Die gängigere Methode stelle ich mir auch technisch leichter zu produzieren vor. Hauptgrund dürfte aber sein, dass ich die Methode ohne Überlagerung theoretisch beliebig erweitern kann und deshalb generell diese gewählt wird um das Verfahren nicht zwischen den unterschiedlichen Leistungsklassen wechseln zu müssen. Außerdem ist dem Chinesen ziemlich egal, ob der Endverbraucher etwas bessere oder schlechtere Qualität hat. Verkauft bekommt er es ohnehin.
Aber bei dem anderen Modul habe ich 5mm Abstand zum Material, während bei 5W iCube wohl 5cm!
Ist so nur die halbe Wahrheit. Bei beiden Systemen ist der Abstand zwischen Fokuslinse und Material bei 5cm. Beim S10 ist der Abstand zum Material nur so gering, weil die Düse für den AirAssist dran hängt. Diese muss halt möglichst nahe an das Material, damit der AirAssist auch seine Funktion erfüllen kann. Wenn du auf den verzichten kannst, könntest du die Düse auch entfernen ohne, dass sich am Strahl etwas verändert. Oder falls du nicht ganz darauf verzichten möchtest, könntest du die bestehende durch eine kürzere ersetzen. Austrittsloch müsste dann ggf größer werden. Ob man dann jedoch einen stabilen Luftstrahl über die Distanz hinbekommt ist ein anderes Thema.