Beiträge von DatLicht

    Da ich jetzt schon ein wenig damit gelasert habe: was für ein absolut geiles Teil! Fokusbereich sogar schon voreingestellt, von dem man träumen kann, und auf den Brettern auf denen der alte Laserkopf vier Passes drauf rum gekaut hat, sind in nur einem Pass Geschichte. Endlich kann ich zudem zu den Werkstücken einen vernünftigen Abstand einhalten und habe nie wieder Havarien weil der Laserkopf meine Haftmagneten touchiert.

    vielen Dank ihr Lieben :)


    Mal etwas gesponnen:

    Wenn ich mir meinen alten Laserkopf so anschaue, so hat der ja auch einen vierpoligen Stecker. Brauche ich diese Riser-Platine eigentlich überhaupt? oder mache ich mir damit mein Controllerboard kaputt, weil das neue Modul ja mehr Leistung hat? Zumindest auf der Riser-Platine ist keine Leistungselektronik verbaut, wenn ich das so richtig verstehe, reicht das Ding die Signale ja auch nur durch.

    Hallo Community,


    ich habe mir jetzt ein A40640 Lasermodul für meinen Neje Master 2s Max gegönnt, werde aber irgendwie aus der mitgelieferten Doku so gar nicht und aus den gelieferten Teilen auch nicht recht schlau, daher hoffe ich, dass mir hier jemand Licht ins Dunkel bringen kann. Bastel jetzt schon über eine Stunde daran herum und habe ein Gesicht voller Fragezeichen.


    1. Air Assist vs. Versorgung: Mitgeliefert ist ja ein Metall-Air Assist mit einem niedlichen ... sagen wir mal, "verbesserungswürdigen" PVC-Schlauch ... mein Kolbenkompressor (ein Hailea ACO318 mit 60l/min) wird beim jetzigen Durchmesser samt angeschlossener Air Assist Düse schon recht warm obwohl er eigentlich genau für diesen Schlauchdurchmesser vom Hersteller spezifiziert wurde, und wenn ich mir den mitgelieferten Schlauch mit dem halben Durchschnitt so anschaue, befürchte ich, dass mir der Kompressor zeitnah abqualmt. Gibt es hier eine praktikable Lösung? (nein, ich möchte mir KEINEN neuen Kompressor kaufen - Neje meinte, dass so ein Kleinkompressor ausreicht. Bislang tat er das auch.)


    2. Air Assist vs. Reinigung: Die Düse vom Air Assist ist recht eng, mit einem Wattestäbchen da rein zu kommen - no chance. Nicht mal ein medizinischer Tupfer kommt da durch. In der recht "übersichtlichen" Anleitung ist die Rede davon, die Linse in regelmäßigen Abständen mit Alkohol reinigen. Aber ich kann doch nicht ständig den halben Laser auseinander bauen, nur um die Linse zu reinigen!? Kann mir jemand erklären, wie der Hersteller sich das gedacht hat? Ich kapier's einfach nicht.


    3. Platinen und Verkabelung: Ich habe gesehen, da ist ein Tester-Board mit einem Display und eine Art Riser-Platine mit verschiedenen Anschlüssen dabei ist. Wenn ich englischsprachige Foren so verstanden habe, braucht man die "Display-Platine" für den täglichen Betrieb auch nicht.


    Die Riser-Platine hat als Output genau wie mein altes Lasermodul einen vierpoligen Anschluss, man könnte mit dem mitgelieferten Kabel das Lasermodul damit verbinden. Und wie bekomme ich das Signal von meinem Mainboard in die Riser-Platine? Da gibt es nur den vierpoligen Output, aber keinen vierpoligen Input. Und wie mag sich Neje die Befestigung der Riser-Platine gedacht haben? Ein stromführendes Bauteil einfach lose flatternd in der Luft bewegen zu lassen klingt weder nach einer fachgerechten noch nach einer sehr nachhaltigen Lösung.


    Als ich in der Produktbeschreibung gelesen habe, dass mein 2s Max mit dem Modul kompatibel sein soll, hätte ich nicht erwartet, dass ein Umbau so kompliziert wird. ?(

    Spaßeshalber mal gefragt, weil wohl noch niemand auf diese Idee gekommen ist: meint ihr, es wäre möglich, CD-Rohlinge mit einem Diodenlaser zu gravieren?


    Nein, ich meine natürlich nicht, dass der Computer sie dann noch lesen kann, das geht mit dem Ding natürlich im Leben nicht. Aber ähnlich wie wenn man einen Spiegel graviert könnte man aus der reflektierenden Schicht ja ein Stück raus lasern und dadurch ein Muster erzeugen. Könnte das evtl. klappen oder würde man sich durch die Tatsache, dass der Rohling reflektiert, eher den Laser zerstören?

    Ich tippe eher auf wegen putzfsulheit gestorbene Optik.

    Der Hersteller meinte auf Anfrage gleich ganz am Anfang, eine Reinigung der Linse wäre bei Verwendung eines AirAssists grundsätzlich nicht notwendig. Jetzt nun doch? Ständig wird man von den Herstellern verarscht... :cursing: Und womit reinigt man die optimalerweise? Fensterreiniger? Aceton? Spiritus?


    Davon abgesehen ist mir ein Festfokusmodul eigentlich lieber als wenn man ständig an der Fokussierung rumdrehen muss und es dann doch irgendwie vergeigt. So hätte man einen fixen Abstand, kann sich entsprechende Abstandshalter-Werkzeuge für die Höhenverstellung basteln und hat dann Ruhe :) wäre doch optimal?

    Hallo zusammen,


    ich überlege mir, ob ich mir das Neje E40 Festfokus-Modul für meinen 2s Max gönne.


    Bislang betreibe ich das Original-Lasermodul, das nagt aber vier Passes@150mm@70% auf 3mm Pappelsperrholz herum, damit es _zuverlässig_ ausgeschnitten ist, muss ansonsten immer mit der Laubsäge nacharbeiten, was extrem nervt. Meine Hoffnung ist, dass dieses Festfokusmodul das Ganze in einem Pass schafft.


    Da ich zwar weiß, wie man einen Lötkolben bedient, aber bei einem 320 Euro Modul nicht groß noch dran rumlöten will, hat diesen Umbau schon mal jemand gemacht? Werde mir wohl noch ein PC-Netzteil besorgen, das sollte genügend "Dampf" haben um Steuerung und Laser mit genügend Energie zu versorgen. Da langt ja sogar ein uuuraltes, das nur 200 Watt "kann". Kann man dann die alten Kabel von der Steuerung zum Laser verwenden? Und: ich habe gesehen, dass da zwei neue Platinen mitgeliefert werden. Muss man dafür erstmal ein neues Gehäuse bauen, oder wo lässt man die eigentlich?


    Ist ansonsten alles dabei was man so für den Umbau braucht oder muss ich weitere Kosten einplanen? Betreibe einen vorhandenen AirAssist gerade an einem Hailea Kolbenkompressor mit 60l/min, zum Rauchwegpusten reicht das Ding bislang locker (der hat an meinem bisherigen AirAssist auch kein Problem, ausgeschnittene Teile wegzupusten, macht halt nur einen Heidenkrach...).

    Interessant, das auch mal zu erfahren. Naja, ich habe eh noch ein Laptop-Netzteil mit 12V rumfliegen, kenne eigentlich kaum einen Laptop, der so wenig Leistung benötigt wie der Laser, außerdem sind Laptop-Netzteile meistens recht gut gegen Funkstörungen gesiebt. Ich denke, ich werde das nehmen :)

    Hallo Lasergemeinde,


    ich habe gesehen, dass es bei Neje jetzt Lasermodule mit 11 bzw. 12 Watt gibt. Eigentlich wäre es ja ganz reizvoll, meinem Master 2s Max ein bissle mehr "Dampf" auf den Kessel zu geben. Holz in 1 pass schneiden klingt wirklich charmant, momentan nagt der Laser selbst an Pappelsperrholz drei bis vier Passes dran rum. Aber... geht das so einfach?


    Ein Youtuber meinte mal, "alten abschrauben, neuen ranschrauben, wo ist das Problem", aber hat er wirklich Recht? Schließlich verballert das Lasermodul eben mal fast die doppelte Leistung, kriegt das mitgelieferte Stock-Netzteil das auf die Kette?


    Und: lohnen sich die knapp 275 Euronen wirklich? Kriegt man die Leistung (wenn eine Diode 5,5 Watt hat, zweimal 5,5W würde ja der Spezifikation mehr entsprechen als eine auf 7,5W gesteuert) tatsächlich auf die Straße resp. aufs Holz? Oder sind das genau so "Mogelwatt" wie die PMPO-Angaben bei billigen Lautsprechern?

    Ach übrigens, ich habe den Fehler gefunden, wenn gleich ich ihn technisch nicht erklären kann.

    Steckdose mit Schalter aus einem alten PC-Netzteil: erzeugt Störungen beim Ein- und Ausschalten.

    Zwischenstecker mit fertigem Schalter: Problem verschwunden.


    Der Witz an der Sache: da ist auch nur ein Schalter drin!

    Hallo Community,


    irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Betriebstemperatur inklusive Kühlung von Diodenlasern relativ nahe der Raumtemperatur liegt. Nun stelle ich gerade fest, dass ich in meinem Arbeitszimmer, in dem auch der Laser steht, tagsüber um die muckelige 30°C hat. Ist es da überhaupt empfehlenswert, den zu benutzen oder würde sogar schon diese Temperatur die Diode killen?

    Mal laut gedacht: hat einer von euch so einen Laser schon mal per Bluetooth angebunden? Selbst bei geschlossenem Deckel scheint großzügig genug Signal durchs Gehäuse zum Rechner durchzudringen.


    Allerdings bekomme ich so oder so keine Verbindung, Windows ist da allerdings auch nicht so super auskunftsfreudig, die wenig hilfreiche Meldung heißt inhaltlich im Prinzip nix anderes wie "oops, hat wohl irgendwie nicht geklappt. versuch nochmal". Muss ich da noch einen speziellen Treiber installieren?

    Wie im anderen Thread geschrieben ;) ich werd mal etwas mit der USB-Verbindung herumprobieren. Mein Schneidplotter steht ungefähr in der Mitte, da werde ich mal einen USB-Hub installieren und von dort aus abzweigen; jener Schneidplotter läuft nämlich anstandslos.

    Wenn du tatsächlich ein 8m 8| USB Kabel hast luegt es fast zu 100% an dem Kabel.

    Naja, aber wie soll man das anders lösen? Eine Krümmung im Raum-Zeit-Kontinuum um die Geräte näher aneinander zu kriegen kommt leider nicht infrage.

    Nee, aber mal ernsthaft: solche USB-Repeaterkabel verwende ich schon Ewigkeiten und hatte nicht ein einziges Mal Probleme damit. Die sind im Vergleich zu normalen USB-Kabeln auch relativ dick und recht gut geschirmt.

    Ich habe den Effekt beobachtet, dass beim Abschluss eines Laser-Jobs die Process-Bar in Lightburn zwar nicht immer, aber auffällig oft bei 99% hängen bleibt, obwohl der Laser mit seiner Aufgabe fertig ist und auch schon in seine Parkposition gefahren ist.


    Warum ist das so und wie kann man das ändern?

    mit höchstens 2m länge.

    Das ist schwierig, da Rechner und Laser ca. 8m auseinander stehen. Theoretisch kann der Laser ja auch Bluetooth, aber mit dem Alu Dibond habe ich ihn in einem Fahrradayschen Käfig eingesperrt.


    Lässt sich am Netzteil nix dran machen, z.B. mit Ferritkern, Pufferkondensator, whatever? Ich schmeiße nur ungern weg.

    Ich habe meinen Laser ja jetzt einige Zeit und habe einen ärgerlichen Effekt festgestellt:

    Wenn ich gerade am Lasern bin und z.B. eine schaltbare Steckdose oder etwas anderes Elektrisches ein- oder ausschalte, steigt der Laser gelegentlich aus. Man hört den USB-Disconnect-Sound, und der Laser steht still. Man muss ihn ausschalten, warten und wieder einschalten. Natürlich kann man den Laser-Job im Lightburn dann in die Tonne kloppen und noch mal von vorne anfangen.


    Ich vermute mal, das Netzteil überträgt Hf-Störungen, mit denen der Laser nicht klar kommt. Hat jemand eine Idee, wie ich diese Störungen unterbinden/rausfiltern kann?

    Okay, neue Erkenntnisse:


    • Moosgummi "works like a charm", wie man im englischen sagt und hier stinkt auch nix verbrannt. Scheinen die Seiten recht zu haben, dass sich _dieses_ Moosgummi lasern lässt. Moosgummi stinkt lediglich, wenn man es aus der Verpackung nimmt und einfach nur rumliegen lässt. Erstmal auspacken, auf den Dachboden packen und drei Tage "ausmiefen" lassen... 50%, 700mm/min und ein Durchgang


    • Filz lässt sich "moderat" lasern, man muss einzelne Fasern mit Cutter oder Schere nacharbeiten. Cuttet aber durchaus brauchbar. Hätte ich nicht gedacht, Filz ist i.d.R. ja aus Schurwolle und stinkt zumindest beim Ankokeln mit dem Feuerzeug nach verbrannten Haaren. 60%, 800mm, zwei Durchgänge


    • Jeans-Stoff lasern = ganz dumme Idee. Boah, mir stinkt vielleicht die Hütte... zudem nur homöopathisch angekokelt, aber nicht richtig geschnitten, nie wieder! Neje meinte, "no problem, you can easily laser fabric if it's dark enough for the laser", aber das scheint definitiv nicht für jeden Stoff zu gelten. Alter Verwalter, da muss die Abluft direkt Überstunden schieben.

    Danke dir :)


    Zwar habe ich mal so'ne Liste von jemandem bekommen, aber oftmals steht ja nicht drauf, was das für Material ist, und als ich angefangen habe mal etwas zu lesen, war ich überrascht, wie viele hunderte (!) verschiedene Kunststoffe mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften es so gibt. Wenn man da nicht irgendwie "vom Fach" ist, hat man als Laie eigentlich keine Chance.


    Moosgummi scheinen viele zu lasern, bin mal gespannt wie das so performt. :) Muss da aber wohl mal gründlicher schauen, Moosgummi scheint auch nicht gleich Moosgummi zu sein.