Beiträge von melvin

    Sculpfun bringt auch dieses Jahr noch einen raus. Habe schon ein paar Bilder und Videos gesehen. Ist bestimmt ganz nett, zur Qualität kann ich noch nichts sagen.

    Kann man den Mega mit der UNO Firmware flashen? Habe ich noch nicht ausprobiert.

    Nein, das sind andere Pinbelegungen. Es gibt da eine extra Portierung bei GitHub. Aber keine Ahnung, wie gut die ist.



    MKS DLC 2.0 gemacht? Das mit der CNC-Fräse zu kombinieren wird schwierig. Ach, ich habe keine Aufstecktreiber mehr, sondern externe DM542.

    Ein MKS DLC ist nichts anderes als ein Arduino Uno + CNC Shield zusammen auf einem Board und mit allen Anschlüssen schon so hingebastelt, dass die für CNC und Laser gut passen.

    Externe Treiber sind überall kein Problem, weil du auf den Boards ja die Signal-Pins auch direkt abgreifen kannst.



    MKS Turbo 1.4 auch?

    Nein, nicht wirklich. Das ist ein 32bit Board, dadurch kriegst du nicht die alten Firmwares drauf. Letztlich geht das natürlich schon, du kannst andere Firmwares benutzen (wie FluidNC) und hast dadurch dann eine grbl-Emulation. Aber Estlcam funktioniert dann nicht, das will ja immer eine eigene Firmware drauf haben.

    Letztlich ist es einfacher, sich mal Millmage anzugucken, das ist von den LightBurn-Machern und wird Estlcam mittelfristig komplett verdrängen, wenn es nicht bald 32bit-Boards unterstützt. Millmage kann mit allen grbl-Firmwares arbeiten und damit muss dann nichts mehr hin und her geflasht werden.

    Aussagekräftig ist nur die Zahl der Spülgänge und da würde ich bei Klebefolie über 50 stark bezweifeln.

    Da die Kinder die Tasse benutzen, kann ich es nicht sagen. Ich würde sagen, das ist deutlich über 50, aber da kann ich auch daneben liegen. Ich habe das auch nicht erwartet, ich war eher davon ausgegangen, dass es nach zwei Spülgängen weg ist. Aber bislang ist noch alles drauf.

    Dieses Board hat einen PWM-Steckplatz, aber ich kann mir nicht erklären wie man den Laser darüber mit Estlcam11 bedienen soll?

    Das hängt ganz von Estlcam ab. Der Laser wird mit einem 5V-PWM-Signal betrieben. Normalerweise sollte Estlcam ja einen proportionalen Wert ausgeben, wenn du dort die Spindelgeschwindigkeit einstellst.

    Bei Facebook habe ich gelesen, dass man den GCode mit dem Begriff "Laser" ändern müsse, damit der Laser an/aus bzw. die Leistung entsprechend eingestellt wird.

    Das ist totaler Quatsch, man muss im Gcode gar nichts umstellen. Man sollte in der Firmware den Laser-Modus aktivieren, damit der Laser abgeschaltet wird bei Leerfahrten.


    Bevor ich nun dieses Arduinoclub-Board einbaue u. diesen enormen Umbau durchführe, würde mich interessieren wie das mit dem Anschluss des PWM-Signals auf dem Arduinoclub-Board u. der GCode-Änderung funktioniert bzw. was soll die GCode-Änderung beinhalten?

    Was ist das für ein Board genau? Was ist da drauf? Wenn es ein Arduino Mega Board ist, dann kann man grbl nicht per LaserGRBL drauf flashen.


    Mir erschließt sich allerdings auch noch nicht, warum du überhaupt Estlcam dafür benutzen willst. Das ist vermutlich das schlechteste Tool, um einen Laser zu steuern :) Aber du könntest es natürlich als Gcode-Sender benutzen, wenn du es mit der Estlcam-Firmware geflasht hast, sonst musst du ja immer hin und her flashen.

    Also, wenn es ganz günstig sein soll, dann kannst du auch einfach bügeln. Wir haben vor ein paar Jahren zum Kindergeburtstag mal mit dem Plotter Vorlagen aus HTV (Heat Transfer Vinyl) (diese hier: https://amzn.eu/d/gn0VS30) genommen und aufgebügelt. Sowas hält natürlich keine Ewigkeit, aber unsere Tochter hat noch ihr T-Shirt von damals und es sieht noch top aus. Wie oft es gewaschen wurde, kann ich nicht sagen, aber schon einige Male. Jetzt würde ich das natürlich mit der Presse machen, aber bügeln ging ja auch.

    Und dann haben wir noch Tassen mit denen hier beklebt: https://amzn.eu/d/aRiQBYi, und auch da muss ich sagen, bin ich erstaunt, dass die schon seit 4 Jahren die Spülmaschine wunderbar überstehen.

    Es muss also nicht immer gleich Sublimation und Co sein. Allerdings hat man bei all den Vinyl-Dingern das Problem, dass man ja grundsätzlich einfarbig arbeitet und bei mehreren Farben dann zusammenstückeln muss. Das ist bei Sublimation schön, dass man vollfarbig ausdrucken kann.

    Aber du willst die dann noch aus Metall fertigen? Eine Unterlage aus Holz ist ja recht sinnfrei, weil du die mit weg brennst und im schlimmsten Fall fängt die noch an zu brennen, weil der Strahl unten schön breit geworden ist. Wenn du die Unterlage jedes Mal umbauen musst, wenn du was anderes laserst, ist das ja sehr aufwändig. Das macht man am Anfang zwei mal und dann lässt man es :) Aus Metall kann das Sinn machen.


    Wenn du es schnell und DIY haben willst, kauf dir eine Packung Nieten für 10€, schraube oder klebe die auf eine Unterlage und fertig. Die Auflagefläche ist dann noch deutlich kleiner. Ich habe alle möglichen Verfahren hier mal angefangen zu sammeln:

    Laser-Unterlagen - Diodenlaser Blog
    Übersicht über verschiedene Methoden und Beispiele für Laser-Unterlagen.
    blog.diode-laser-wiki.com

    Das kann ich noch nicht so sagen, ich habe auch keinen Vergleich. Das Teil ist schon groß, deutlich mehr Fläche als mein A4-Drucker an Vorlagen erstellen kann :)

    Auch wenn es etwas laserfremd ist: Da Sculpfun jetzt auch eine Heizpresse rausgebracht hat, habe ich mich mal mehr mit dem Thema Sublimation beschäftigt. Das macht durchaus auch Spaß :)

    Hier ein paar Ergebnisse (und hier habe ich noch ein paar Sachen dazu aufgeschrieben: https://blog.diode-laser-wiki.com/sculpfun-h1/). Die Tassen habe ich allerdings mit einer 55€-Vevor Tassenpresse gemacht, sowas hat Sculpfun nicht im Angebot :)


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    So langsam nimmt es Formen an und ich kann wieder aktiv werden. Nach ein paar Monaten Bauzeit (immer nur gelegentlich, wenn Family und Job es zugelassen haben) ist mein Schuppen fast fertig. Er war natürlich von Anfang an zu klein, aber mehr Platz gab es nicht. Dafür ist alles aus Restholz gebaut, was ich noch da hatte. Deswegen ist zwar alles ein bisschen zusammengewürfelt, aber ich konnte super viel verwenden und habe nur die Dämmung und einmal OSB-Platten für die Innenwände gebraucht.


    Leider ist der S70 Max so riesig, dafür braucht man schon 1,4 x 1,4 m Stellfläche, da fehlt nicht mehr viel zu einem Bett :) Aber endlich habe ich einen Raum für alles. Die ganzen Laser hängen an nem Stromkreis mit Notaus an der Tür, alle Feuerlöschbälle und was ich noch so da hatte, sind auch platziert (nur zur Schadensbegrenzung, da das Teil ja komplett aus Holz ist :) ). Absaugung für alle Laser über zentrale Lüftung (nach draußen aktuell, aber auch noch über nen Filter vorgesehen). Unten sind Schubladen mit 70cm Auszug, um besser an die Geräte zu kommen. Es fehlt noch viel Feinarbeit, aber zumindest kann ich wieder an die Laser :)


    IMG_1907_small.jpg IMG_1935_small.jpg

    Ja, das sollte funktionieren. Aber USB-Verlängerungen machen das Signal nie besser :) Es kann sein, dass du mehrere Kabel testen muss, bis es klappt und auch, dass du hin und wieder mal Ausfälle hast. Aber grundsätzlich geht das schon ziemlich sicher.

    Mein Problem ist gerade die Hardware, wie ich das mechanisch realisiere.

    Klassischerweise ja mit einem Servo, der mit seinem Ärmchen den "Pen"/Werkzeug hoch und runter schiebt. Kannst du eventuell noch mit einer Feder unterstützen, wenn du mehr Kraft auf dem Werkstück brauchst.

    Ich würde hier mal gucken: https://grbl-plotter.de/index.php?id=quick-guide&setlang=de, da sind auch ein paar grbl-Varianten verlinkt bzw. schon dabei, mit der du Servo-Unterstützung beim CNC-Shield schon direkt hast. Die Software ist übrigens auch ziemlich cool von den Funktionen her.

    Nein, das ist falsch.

    Code
    float steps_per_mm[N_AXIS];

    Würde ja auch sonst keinen Sinn machen, das als Kommazahl in die Settings zu übernehmen, wenn man das gar nicht abspeichern kann. Zudem wäre es dann auch zu ungenau, wenn da nur mit Integern gerechnet würde, weil du ja meistens nur Bruchteile von Millimetern hast, die die Bewegungen berechnet werden.