Es ist Sommer, da kommt man leider nicht zum Laserhobby weil Haus, Hof und Garten auch ständig was haben und im Winter ist es kalt, da hat man kein Bock auf Laser draußen Klar bin ich noch dabei, versuche jeden Tag im Forum zu lesen was es gibt und ansonsten hoffe ich einfach auf Zeit im Herbst, auf eine aufgeräumte Werkstatt und ein tolles Projekt, dass alles andere Vergessen läst
Beiträge von MyActive
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Das ist ja wohl eher ein Frage der Grundphilosophie. Eine bewegte Masse als "Grundlage" für eine weitere bewegte Masse
wenn sich die Richtungsachsen unterscheiden dürfte die Fehleranfälligkeit der Achsen im gleichen Rahmen bleiben und sich nicht wesentlich von Maschinen mit beweglichen Bett unterscheiden aber für minimale Toleranzen sorgt so eine Konstruktion leider auch nicht (schon wegen der unterschiedlichen Massen je Achse), ist aber platzsparend! Dafür hat man mehr Platzbedarf mit beweglichem Y-Bett und fester X-Achse als Traverse aber die bewegten Massen teilen sich auf
Wenn man den Gedanken weiter spinnt kommt sogar eine Kombination aus einer Rotorebene als Grundfläche und einer radiale -"X"-Achse in Frage, konstruktiv eher einfach zu realsieren aber auch nicht unbedingt Platzsparend
Ein Roboterarm mit >= 3 Freiheitsgraden klingt natürlich verlockend für die Aufgabe aber hier addieren sich Fehler eher noch mehr und es scheint noch kostenintensiver zu sein wenn man da gewisse, durchaus praktische Grenzen vorgibt.
Fazit für mich: Platzbedarf oder Genauigkeit oder auch "Geldbeutel" als Entscheidungshilfe nutzen
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Ob sowas zum Fräsen tatsächlich zu gebrauchen ist muss man sehen, hängt ja vom Material und den Anforderungen ab, aber es ist wahrscheinlich auch kein so großer Aufwand eine Klemmung vorzusehen oder diese gar elekrisch zu steuern. Ein arretierbarer "Bremsriemen" um das Futter könnte schon helfen
Habe etwas ähnliches allerdings mit Schneckengetriebe da ist eine gewisse Hemmung von Hause aus gegeben
Stromversorgung würde ich auch extra machen, so teuer ist so was nicht und es muss ja auch nicht extreme Vorgaben erfüllen, die Treiber sind da relativ tollerant!
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So stelle ich mir die Zukunft vor
Es geht ja nicht nur um Laser, sondern auch andere Technologien sind im Hobbybereich sinnvoll verfügbar
und die Kombination macht vieles möglich, von dem man "früher" nur träumen konnte wenn man nicht gerade "vom Fach" war und die entsprechenden Möglichkiten hatte
Natürlich bleibt das "Handwerk" an sich weiterhin notwendig, man muss schon wissen was man tut und vor allem es auch können!
So eine Drehachse kann man ja nicht nur beim Laser verwenden wenn sie halbwegs robust ist, als "Teilapparat" an der Fräse oder einer Drehbank leistet sie sicher gute Dienste
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Kann das gut nachvollziehen! Man sammelt in all den Jahren so manches an, was mal ein großes Projekt werden sollte und am Ende von der Zeit überholt wurde. Sei es weil man das Ganze inzwischen mehr oder weniger preiswerter kaufen kann oder die Idee doch nicht so toll war, weil es inzwischen eine viel tollere Idee gibt
Im Grunde kann man nur hoffen, das man irgendwann einem anderen Enthusiasten eine große Freude machen kann, wenn die eigenen Kinder oder Enkel und sonstige Verwandschaft mit dem Zeug nichts anfangen können. Die Vorstellung, dass alles einfach so in den Schrott gelangt ist schon grauslich und noch mehr wenn das ganze unsortiert im Hausmüll landet
Ähnlich Schlimm scheint es mit all den Büchern und Zeitschriften, gut die Nachschlagewerke über Win XP oder gar OS2 und all das Vergängliche braucht wahrscheinlich keiner mehr, da fällt es leicht sie in die blaue Tonn zu tun, obwohl ganz so einfach ist das nicht, Bücher sind da wohl eher Sondermüll, weil viel "Klebstoff" das Papier "entwertet"
Noch schwieriger war es bei den Zeitschriften mit all den tollen Computertipps für den Alltag incl. Heft-CD. Oft war da ja noch ein Film drauf, den man sich unbedingt irgendwann mal ansehen wollte und erst mal in eine CD-Hülle für nur 50 Cent das Stück mit dem beigelegten Cover versehen, ins Regal gestellt oder noch schlimmer gleich in eine Kiste im Keller/Schuppen verstaut hat. Der Kofferraum voller Zeitschriften hat immerhin das Geld für den Spritt für die Fahrt zum Alltstoffhändler wieder reingebracht und gleich noch ein paar dutzend Bücher dazugelegt (die wurden aber nicht vergütet.. "Sondermüll")
Manchmal wünsche ich mir das jemand klingelt und mich fragt, ob ich nicht zufällig ein Buch über JBuilder 6 doppelt hätte (Klar habe ich
) oder was über Java 2.0 und überhaupt an (alter) Computerliteratur interessiert ist oder ob ich 100 Filme auf DVD verschenkem möchte
( ja auch mit Cover!) aber so richtig weniger mit all dem Kram wird es dann immer noch nicht
Beim Durchstöbern der Werkstatt fällt dann bestimmt auch ein Blick auf einen soliden Metall-Rahmen (ca. A3) eines ehemaligen Fotokopierers aber den gibt es nicht, das war schon vor über 35 Jahren mein Traum damit/darauf eine CNC-Maschine (Damals eher nur zum X-Y-Bohren) zu bauen und auch wenn es inzwischen ganz andere Möglichkeiten gibt... vielleicht... Was wären wir ohne unsere Träume
Also Stephan, auch wenn Rodenberg und Rostock zumindest im Lexikon dicht beeinander liegen, ansonsten wohl eher nicht, werde ich nicht schwach nach all dem "überflüssigen Zeug" zu fragen, hoffe aber sehr das es jemanden hilft sich künftig mit all den spannenden Dingen intensiv zu beschäftigen
Mit besten Grüßen Stephan
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Machbar, aber leider ein bischen zu weit weg
(HRO) Muss aber mal sehen, ob ich das mit was koppeln kann
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Schade, dass ich schon über 50 bin
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Gut zu wissen
was es so gibt. Muss die Folie aufgeklebt werden oder wie hält das ganze z.B. nur auf einer Ebene? Bei geschlossenen Oberflächen wie Rohren oder so kann ich mir vorstellen das durch die Überlappung ein Fixiereffekt gegeben ist aber einfach mal so eine mehr oder weniger konische Fläche folieren?
Am Ende hat das ganze eben doch mit "Laser" zu tun, bin immer noch am Überlegen wie ich meine blanken Aluprofile und andere Winkel und Elemente matt schwarz bekomme ohne sie zu lackieren?
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Auch wenn es nichts mit Laser zu tun hat, wie wird das ganze beplankt? Früher gab es eine Folie/Papier das auf den Flügel aufgeklebt wurde und mit Spannnlack relativ fest wurde. Habe mich ewig nicht mehr mit Flugmodellen beschäftigt
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Bis jetzt sehe ich bei all den OpenFrame-Modellen mit den V-Profil und 6mm Zahnriemen nicht wirklich Unterschiede in der Funktionsweise und im Aufbau. Denke es liegt in gewisser Weise an der Qualität der Grundelemente. Eine verbogene Führungsstange ist eine verbogene Führungsstange und ein 4020 Profil ist kein 2020 Profil und kann somit einiges an Stabilität beitragen wenn der Rahmen an sich "richtig" konstruiert wurde und auch die Eckverbindungen nicht nur durch Zufall rechteckig sind. Grundsätzlich würde ich immer eine stabile "ebene" Grundplatte vorsehen und bei den Rollen auch darauf achten welche Kräfte in welcher Richtung wirken. Meist sind es ja leider keine Schrägkugellager die auch zweidimensionale Kräfte aufnehmen können und so sind es oft die "kleinen" Probleme die am Ende nerven, obwohl sie kunstruktionsbedingt vorprogrammiert sein können. Vier Rollen versprechen vielleicht mehr Stabilität aber drei Rollen sind von Hause aus stabil. Zwei Mototoren für die Y-Achse machen es mechanisch einfacher, aber ob sie wirklich immer synchron laufen? Dann kommen noch Endschalter und ggf. sonstige Sensoren (Leveldetektion) dazu, die einem den Nerv rauben können wenn man nach Schema "F" vorgeht, nicht jede Beschaltung muss zu jeder Anordnung kompatibel sein, geht schon mit der Logik (H oder L) los
Der nächste Unterschied liegt in der Ansteuerelektronik und den Motortreibern, aber grundsätzlich wird auch hier nur mit "Wasser gekocht" und im Endeffekt geht es um die richtige Interpretation des G-Code, wobei ich mir nicht vorstellen kann, das da grundlegende Schnitzer drin sind, die nicht behoben werden. Am Ende bleibt ja immer noch die Verwendung einer offenen Software auch wenn man dazu natürlich einiges Wissen muss.
Für mich liegt der Unterschied vor allem in den unterschiedlichen Laser-Modulen und natürlich in den speziellen Komponenten (AirAssist, Absaugvorrichtung und nicht zuletzt wie das ganze machnisch gelöst wurde (Schleppketten oder lose baumelnde Kabel und Schläuche)
Will deinen Elan und die Freude am neuen System nicht mindern, aber wo liegt wirklich der Unterschied in der Mechanik etc?
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Über kurz oder lang macht es sicher Sinn sich auch mit einem! 3D Konstruktionsprogramm ernsthaft zu beschäftigen. Hatte mir auch schon diverse angesehen, gar gekauft, aber wenn man es nur ab und zu benötigt ist es einfach viel zu kompliziert all die Optionen und Möglichkeiten zu nutzen und wirklich Intuitiv sind die meisten leider auch nicht
O.K. ein Profikonstrukteur sieht das vielleicht anders, aber der nutzt so ein Teil ja auch mehr und kommt so vielleicht hinter die Idee, die darin verborgen ist? Das ist leider mit all den anderen Programmen nicht anders, viele werden verschlimmbessert indem alles komplizierter wird(?) und das geht schon bei Word und Excel los, schreibe inzwischen wieder mit Wordpad, weil ich keine Lust habe mich ständig über die eigenartigen Formatierungen zu wundern und immer erst mal ein dutzend Internetseiten zu studieren um ein scheinbar kleines Problem zu lösen, Excel ist da leider auch viel zu kompliziert geworden obwohl es viele Assistenten gibt, aber wenn ein Programm intuitiv wäre, bräuchte man keine Assistenten
Bin dadurch auch mal auf Tinkercad gestoßen und siehe da, es geht auch wirklich intuitiv und relativ schnell, trotz Onlineanbindung und gewisser Einschränkungen. Man muss schon am Anfang wissen was man will und wie groß "Was" sein soll, denn nach der "Vereinigung" der Elemente ist es oft recht mühsam da was zu ändern. Aber wenn man eben ab und zu mal auf die Schnelle ein Funktionsteil ( Abstandshalter, Kabelhalter,Funktionsgrundplatten, kleine spezial Gehäuse mit diversen Durchbrüchen oder eben auch mal eine Air-Düse
) braucht, ist man damit gut beraten wenn man eine gewisse räumliche Vorstellungskraft hat, aber das braucht man bei 3D ja ohnehin und selbst beim Laser ist es ja nicht immer nur das flache Ornament auf dem Stullenbrett
DesignSpark hatte ich auch schon mal am laufen, weiß jetzt gar nicht mehr warum ich davon abgekommen bin, aber wahrscheinlich war es mal wieder eine "Sommerzeit" wo es immer argwöhnisch betrachtet wird, wenn man am Tage am Computer sitzt wo doch im Garten so viel zu tun ist
selbst wenn es regnet
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Mein erstes Segelflugzeug vor 50 Jahren war sicher kleiner, aber das mit den Spanten für die Tragfläche und der stundenlangen Sägerei mit der Laubsäge werde ich nie vergessen
Zum Glück waren die alle gleich groß und man konnte sie etwas großzügiger aussägen und dann im Block schleifen, so sah es am Ende dann doch noch ganz vernünftig aus
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Kontaktlinsen hatte ich auch schon mal, aber da brauchte ich dann für den Nahbereich unbedingt eine Brille, das ging gar nicht weil gar nichts mehr ging
Naja im Moment ist das Thema Laser erst mal an dritter Stelle, der Frühling naht und der Rasenroboter incl. SmartGarden
muss noch modifiziert werden bzw. endlich mal laufen. Die Wintermonate kommen mir immer verdammt lang vor, aber für all die interessanten Indoorprojekte offenbar immer noch zu kurz
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Das kommt mir sehr bekannt vor
Zum einen weil ein "Umbau" oft komplizierter wird, als eine Neukonstruktion und zum anderen beim "Umbauen" oft neue Erkenntnisse kommen welche die ursprüngliche Idee in Frage stellen. Noch schlimmer wird es wenn durch die vielen Ideen, die beim bauen und konstruieren so in den Sinn kommen das Objekt der Begierde am Ende natürlich alles können und alle Optionen schon mal berücksichtigt werden sollen, auch wenn sie vielleicht nie wirklich reallisiert werden, weil das was heute Zukunft, schon bald Gegenwart oder gar Vergangenheit ist und dann nicht mehr relevant
Dümmer macht einen das nicht, aber das Projekt wird auch nicht fertig
Manche warten bei mir seit 30 Jahren auf ihren Weiterbau
Manchmal bewundere ich die "Typen" die mit Heißklebepistole, Tesaband und im Grunde völlig irren Materialien Maschinen zusammenschustern und zum laufen bringen die ein Drittel meiner "Hobbymaschinenträume" erst mal abdecken würden (z.B. eine Leiterplattenzeichenmaschine incl. bohren) Ich frage mich da oft warum ich mir Gedanken um Aluprofile, Kugel- ind Linearlager mache wenn man mit Holzstäbchen, mit dem Lötkolben in Plastikrohre "gebohrte" Löcher und Freiluftverdrahtung auch was schaffen kann, was erst mal weiterhilft und offenbar in wenigen Stunden fertig ist.
Noch schlimmer wird es nur wenn ich sehe wie man mit einem Schweißbrenner Stahlkonstruktionen (Abkanntbank, Sägehalterungen, "riesige X- Y- Schlitten) zusammenbraten kann die meine Werkstatt echt bereichern würden wo ich jetzt im 60 bis 100mm Bereich schon Probleme bekomme etwas rechtwinklig, gerade und vor allem mal eben so hinbekomme
Vielleicht sollte ich mich damit erst mal zufrieden geben? Die Aussicht, mit einer Hobbydrehbank und einer kleinen Fräse vielleicht doch noch mal einen soliden Stirlingmotor aus einem masiven Messingblock zu bauen lässt mich nicht verzweifeln
Aber dann gab es bei Ali... ein Modell aus gebogenen Drähten und Blech und was weiß ich für "Billigkram" das dann auch noch funktionierte
:-|:-|
Vielleicht muss man Stepahn heißen um damit zurecht zu kommen,
Mit besten Grüßen Stephan
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Mich stört bei den "fertigen" Z-Achsen, dass der "Überhang" nach vorn doch recht groß ist. Das schränkt zum einen den Arbeitsbereich ein (gut es sind nur so 2cm) und zum anderen wirkt sich das ungünstig auf die Kräfteverteilung bzw. Torsion an der X-Achse aus (kippt nach vorn). Wenn dann noch der Z-Motor oben auf die Gewindespindel montiert wird wird das noch schlimmer und auch wenn es wieder nur 2cm sind eine Kupplung sollte auch noch zwischen Gewindespindel und Motor, so dass das ganze auch noch recht hoch wird.
Bei einer nur 20mm hohen X-Führungsstange dürfte das ganze dann schon langsam grenzwertig sein, auch wenn man das ganze natürlich irgendwie justieren kann. Das 20x20 mm² V-Nutprofil wird sich wohl auch nicht merklich verdrehen, aber trotzdem Solide erscheint mir das nicht
Es ist relativ einfach die X-Führungstange durch eine 40mm hohe zu ersetzen, aber das erfordert dann auch eine Modifikation der Haltebleche für die Rollen der Z-Achse, da diese ja nun 20 mm weiter auseinander sind und je nach Ausführung gehen hier die Probleme schon los. Wahrscheinlich wird zumindest eine Platte zu kurz sein wenn man nicht auch noch die ganze Antriebsmechanik der Y-Achxe modifizieren möchte. Die Verbindungswelle der Y-Achxe schränkt das ganze ein wenig ein, es ist aber machbar, bzw. das Anfertigen einer etwas längeren Platte ist nicht wirklich kompliziert, wenn man die technischen Möglichkeiten hat, also (Ständer-)Bohrmaschine und Säge, eine Fräse kann aber auch nicht schaden
Den Motor würde ich nicht mittels Kupplung axial auf die Gewindespindel setzen sondern quasie auf die andere Seite der X-Achse, so dass sich ein gewisser Gewichtsausgleich ergibt und die Z-Achsenkonstruktion sozusagen wieder halbwegs in der waage ist. Man spart etwas Höhe der Z-Achse ein, auch wenn das nicht unbedingt ein k.o. Kriterium sein sollte, es sein denn der Deckel der Umhausung geht nicht mer zu
Die Kopplung Motor - Spindel dann vorzugsweise mit geschlossenem Zahnriemen, diese bekommt man durchaus in diversen Abmessungen.
Problem ist jetzt der Motor der X-Achse der im Wege ist. Entweder man setzt den Z-Antriebsmotor kopfüberüber über den X-Achsenmotor, spart natürlich keine Höhe ein oder man setzt dem Z-Motor noch hinter den X-Motor und hat dann evtl. wieder ein Masseausgleichproblem, was aber relativ ist, da der Laserkopf ja auch einiges wiegt und so die "waage" nicht wirklich problematisch ist. Denke man braucht für den Z-Antrieb auch nicht unbedingt einen NEMA 17 ein NEMA 14 reicht wahrscheinlich auch (kleiner, leichter!), weil durch die Spindel eine gute Kraftübertragung gegeben ist. Da zumindest beim Lasern keine schnellen vertikalen Bewegungen zu erwarten sind muss die Drehzahl des Motors auch nicht hoch sein.
Der Verfahrweg der Z-Achse muss auch nicht unbedingt sonderlich groß sein. 30mm erscheinen z.B. nicht viel, aber ich gehe mal davon aus, dass man den Laserkopf in der Praxis wärend eines Jobs auch nicht mehr verändern muss, um so halbwegs den optimalen Fokus zu haben. Bei Holz sowieso nicht da sind so oder so ganz andere kleinere Grenzen und bei "Schaumstoff" kommt es nicht sooo drauf an und auch hier wird es kaum um mehr als 50 mm gehen? Das setzt natürlich vorraus, dass man den Laserkopf nach wie vor manuell "Vorjustieren" muss oder den ganzen Rahmen durch geeignete Maßnahmen in der Höhe anpassen kann, was aber wahrscheinlich einfacher ist als eine Z-Achse mit 100mm oder mehr Hub zu besorgen, naja je nachdem welche Möglichkeiten man hat.
Wenn man so über alles nachdenkt stellt man über kurz oder lang fest, dass eine Modifikation u.U. komplizierter ist als eine Neukonstruktion, aber wer auch daran Spaß hat
warum nicht
Bei mir ist die Z-Achse noch ein bisschen anders ausgefallen, sollte so flach wie möglich an der X-Achse anliegen und ggf. auch noch andere Elemente als den Laser aufnehmen (Plotterrstift, kleiner Bohrkopf für Leiterplatten und ggf. Vakuumgreifer für SMD- Bauelemente. Der Z-Motor liegt seitlich versetzt weil der X-Motor hinter dem Z-Kopf im "wege" war und gerade diese Riemenlänge in der Bastelkiste war
Es macht wenig Sinn die Z-Achsenführung auf die vorhandenen Bleche aufzuschrauben, die Z-Achse ist jetzt auch gleichzeitig Halter für X-Motor und X-Führungsrollen:
Die X-Führung hat im unteren Teil die Originallänge der "alten" Führung und ist im oberen Teil um doppelte Dicke der Seitenbleche länger und sitzt so auf den Blechen und ist somit recht Winkelstabil durch die T-Stücke verbunden.
X-Führung 20x40.jpgX-Führung mit Halteblech.jpg
Das Ganze funktioniert im einzelnen schon, aber mit einer Motor Z-Achse braucht man auch mehr Kabel am Z-Kopf als bisher die drei für den Laserkopf. Zumindest + vier für den Motor und min eine mehr für den Home-Sensor und vorgsehen sind auch noch einer für Probe (Höhentaster) und ein zwei für weitere Funktionen. Das ganze muss dann in die Schleppkette passen und sollte so flexibel wie möglich sein.
Den Luftschlauch für AirAssist und ggf. eine Absaugvorrichtung um den Laserkopf und später ggf. für den LeiterplattenMiniBoherer soll extra über eine Halterung schwebend über dem Kopf erfolgen. Der Bohrermotor soll auch nicht direkt an der Z-Achse befestigt sein, sondern über eine biegsame Welle um Gewicht zu sparen. Na mal sehen
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Das sind aber Resin-Drucker, man kann sicher tolle glatte Teile produzieren, aber der Aufwand für die Nachbearbeitung ist dich recht hoch. Ich habe einen Geeetech180 auf meinem Schreibtisch stehen, ist relativ klein, aber 12 x 12 x12 cm³ Druckraum reicht für 90% meiner realen Vorstellungen und Probleme. Leider gibt es dafür offenbar keinen Druckkopf mehr (ist sehr speziell) also besser nicht mehr kaufen, aber ähnliche Modelle scheint es ja auch zu geben. Ein 3D-Drucker im "klassischen" Aufbau wie ANYCUBIC mit all ihren Varianten war bei mir auch mal im Aufbau, aber sind dann aber doch ganz schön groß.
Ja es ist toll, wenn eine Maschine sehr viel kann, aber wahrscheinlich nicht immer optimal, weil jede Bearbeitungstechnololgie ihre Vorzüge und Grenzen nicht immer gut vereingen kann.
Interessant wird es für mich aber wenn sich die einzelnen Technologien sinnvol Ergänzen. Habe da mal auf Kickstarter was gesehen
Carvera: A Fully Automatic Desktop CNC
So ein Teil könnte mir noch gefallen
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Die Open Frame Modelle, wie auch immer sie heißen, finde ich im mechanischen Grundaufbau erst mal ganz gut gelöst, solange man halbwegs maßhaltige Profile, keine labrigen Zahnriemen und vor allem gute Rollen verwendet, wenn man von "Kleinigkeiten" (z.B. Riemenspanner) mal absieht. Das macht man einmal richtig und hat vermutlich eine ganze Weile ruhe. Für die meisten Anwendnungen dürfte die Genauigkeit auch ausreichen, wenn man z.B. "Stullenbtretter", Weihnachtssterne und Messergriffe bearbeiten will und das ist jetzt wirklich nicht abwertend gemeint. Natürlich gibt es wohl noch 1000+1 Möglichkeit da was zu verbessern. Habe erst mal Schleppketten und Enschalter für beide Achsen vorgesehen. Eine Z-Achse mit ca. 30 mm Hub ist fast fertig und auch der schnell auswechselbarte Z-Kopf (PogoKontakte) ist eingeplant. Weiterhin eine universelle Höhenanpassung des gesamten Rahmen (Vier gleichzeitig verstellbarte Trapezschrauben?) könnte ich mirt vorstellen
Das Problem liegt meiner Meinung nach im Zusammenbau, da muss man eben doch sehr sorgfältig vorgehen und nicht jeder hat da das "feinmechanische" Verständnis, denn es funktioniert ja auch erstmal so wenn man es nur mal eben zusammenschraubt (in 15 min Einsatzbereit)
Weiterhin dürfte es manchmal schwierig sein, zu erkennen woher die Probleme mit der Mechanik kommen. Die "kleinen" Motoren haben nicht so viel Power um jeden "Fehler" auszubügeln, die oft fehlenden "Home" Sensoren machen die Welt nicht einfacher und nicht zuletzt sind die "kleinen" Treibermodule auch nicht ganz unschuldig. Nicht dass sie nicht funktionieren, aber bei der Arbeit mit Mikrostepps kommt man u.U auch an die Grenzen der Ansteuerelektronik und nicht jede Kombination von Verfahrgeschwindigkeit und Steppauflösung erweist sich als praktikabel.
Ob da am Ende die Verbindungswelle einen leichten Schlag hat ist vielleicht nicht ganz so dramtisch als wenn die Riemen der beiden Seiten unterschiedlich gespannt sind, bzw. am Ende dadurch gar verschidene Längen bzw. Zähneanzahl zustande kommt. Hier muss jeder selber sehen wo seine Grenzen sind, für das Gravieren eines Namens auf einem Messergriff spielt es wahrscheinlich keine sooo große Rolle, den Lieblingshund als Bild wird man vielleicht kritischer beäugen und wenn man Funktionsteile (z.B. Zahnräder) schneiden will wird sich das vielleicht schon eher bemerkbar machen.
Viel wichtiger für mich sind da eher die Eigenschaften der Lasermodule und die Tools die diese postiv beeinflussen können (z.B. Airassist) und nicht zuletzt die Eigenschaften der Treibermodule , über die hier ja viel berichtet wird, aber die meisten von uns wohl kaum die Möglichkeiten haben da wirklich was zu messen oder gar zu beeinflussen. Das mit dem festen Fokus ist für mich auch so ein Fragezeichen, klar die 2mm Platte drunterlegen, aber ist das auch wirklich so bzw. wie genau muss das in der Praxis sein ??? Wenn ich mit mehr oder weniger vielen Durchgängen 4mm Pappelholz schneiden kann kann es ja nicht auf den mm ankommen ?
Da auf alle Fälle meine Hochachtung wenn Stephan und andere das mit viel Aufwand testen
Auf Kickstarter (kickstarter.com/projects/rendy…the-portable-laser-cutter) habe ich was für mich sehr interessantes gefunden
Es geht mir hier erst mal nicht um das verwendete Lasermodul (2 Dioden, 15W?) aber ich finde die Mechanik sehr interressant. Mein erster 3D Drucker sollte ein Delta-Modell werden, aber da es so was seinerzeit noch nicht als Bausatz gab ist viel Zeit ins Land gegangen und das Projekt ist auch bis heute aus verschiedenn Grunden nicht gestorben, aber da war dann plötzlich ein Anet A6 Bausatz auf dem Tisch und auch der Schreck wie groß und sperrig so was auf dem Schreibtisch ist
Inzwischen steht da ein modifizierter (u.a. Heizbett) Geeetech E180, ist klein und handlich und relativ leise und kann ca. 90% meiner "Druckideen" lösen
wenn es sein muss auch Nachts um 23 Uhr
Etwas ähnliches schwebt mir auch beim Laser vor, wobei mir schon klar ist das so was momentan nicht wirklich was für's Büro oder gar Wohnzimmer ist, auch wenn die Werbung so was suggeriert. So sehr ich auch an meinem Atomstack weiter Basteln und Arbeiten möchte, es stört mich schon sehr das er viel Platz wegnimmt wenn ich ihn nicht benötige, auch hochkannt irgendwo in der Ecke
Selbst meine kleine Drehbank und die Fräse scheinen da weniger Platz zu beanspruchen, aber die sind auch so schwer, da musste ich einfach einen festen festen Platz zuweisen
leider nicht im warmen "Bürobastelzimmer"
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Hallo Enzo, Fräser hört sich hier im Forum auch gut an,was für ein Laser soll es denn werden?