Software gesucht

  • Zum meiner Hardware Neje Master 2 / 2S MAX suche ich Erfahrungen und Ratschläge bezüglich der Software.


    Was ich damit machen möchte: Als RC-Schiffsmodellbauer bin ich ein absoluter Holzwurm. :saint:

    Schneiden von

    Balsaholz bis 6mm

    Sperrholz bis 8mm

    Messing max 0.5mm

    Gravuren in Messing

    Als Vorlagen kommen eingescannte Pläne sowie auch in Photoshop erstellte "Bilder" in Frage.

    Seit etwa einer Woche versuche ich, mich etwas tiefer in Lightburn hinein zu arbeiten. Allerdings muß ich feststellen das der Umfang dieser Software komplizierter ist als die Bedienung einer Dekupiersäge :D


    In zwei Wochen läuft die "Probelizenz" von Lightburn ab, bis dahin sollte ich mich entschieden haben.

    Allerdings gehe ich davon aus das ich das Potenzial der/des Neje auch gerne ausschöpfen möchte.... irgendwann.


    Für Tipps wäre ich dankbar

  • Hallo Nienburger.

    Sperrholz bis 8mm

    Messing max 0.5mm

    Gravuren in Messing

    Also diese 3 Anforderungen, zumindest aber die 2 letzten kannst du komplett vergessen mit einem Diodenlaser.


    Ich würde Lightburn bevorzugen, allerdings kann ich nicht für dich sprechen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“

    Stephen Hawking

  • danke für die fixe Antwort.

    Ja, die Messingdinge würden auch schon unter die Rubrik "optionale Extras" fallen.

    Es geht mir eigentlich darum mein Holz kleinzukriegen. Oft sind die Reichweite einer Dekupier- oder Laubsäge sehr beschränkt, vor allem was Rundungen angeht.

  • Bei 8mm Sperrholz, (vermutlich auch noch wasserfest verleimt?) brauchst du mit dem Diodenteil aber auch nicht wirklich anfangen.

    Da wäre ein CO2 Laser mit mindestens 60, besser 80W die bessere Wahl gewesen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“

    Stephen Hawking

  • 8mm Sperrholz bekommst du in 2 Durchgängen damit nicht durch. Nicht mal IF20 verleimtes Pappel. Selbst dafür brauchst du 5-8 Durchgänge.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“

    Stephen Hawking

  • Im Hobbybereich dürfte es nicht sooo sehr stören, wenn es auch mal 10 bis 20 Durchgänge sind, wenn es nicht gerade eine "klein"-Serie sein soll. Die "Brennerleistung" hängt bei einfachen Diodenlasern auch von der x- und y-Richtung ab, da der Fokus nicht wirklich rund ist. evtl kann man durch die Ausrichtung des Werkstücks einiges optimieren. Nicht zuletzt kann es ja auch schon eine 'große' Hilfe sein, das Werkstück "anzuschneiden" und ggf. so (etwas) vorarbeiten um es dann letztendlich doch mit einem geeigneten Wergzeug (Cuttermesser? :) ) zu vollenden.

    Bei 8mm könnte es auch schon von Vorteil sein den Fokus zu korrigieren. Meine praktischen Erfahrungen sind da noch sehr bescheiden, aber ich sehe einen LaserCutter eher als Ergänzung zum sonstigen Werkzeugbedarf einer Hobby-Werkstatt an.

    Auch wenn es verlockend klingt mit einem Laser vieles aus einem Stück zu schneiden darf nicht zuletzt der finanzielle Aufwand für einen leistungsfähigen Laser unterschätzt werden, dafür bekommt man auch eine CNC-Fräse die evtl. bzw. gerade im Modellbau mehr Möglichkeiten bietet.

    Nicht zuletzt muss man immer auch immer die persönlichen Möglichkeiten duzurechnen, das fängt an auf welche Ressourcen man Werkstatt- und Materialmäßig zurückgreifen kann und ein Elektronik-Ingenieur sieht in der elektrischen Hardware das kleinere Problem, ein Werkzeugmacher wohl eher in der Mechanik und ein Softwaretechniker hat wahrscheinlich weniger Probleme mit einem fehlenden Treiber oder Feature in der Software. Vielleicht wäre Bierbrauer der ideale Beruf, da hat man immer was in der Hand ;)

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