Nabend zusammen!
In einem Forum kam zur Sprache, dass die Leute sich gewünscht haben, dass man bei den starken Modulen für unterschiedliche Tätigkeiten auch unterschiedliche Anzahlen an Dioden nutzt, um das Verhalten zu optimieren. Also Gravieren mit 10W, weil der Spot so schön klein ist und dann schneiden mit 40W, ist zwar dicker, aber schneidet schneller. Das gibt es ja auch schon bei einigen Herstellern, dass man die Modulstärke umstellen kann.
Aber es gibt keine Möglichkeit, das on-the-fly zu machen. Und das hat mich dazu inspiriert, mal einen kleinen Test zu machen. Mit einem Middleman-Board das Lasersignal auslesen und dann auf zwei Module aufteilen. So kann man in LightBurn mit der Leistungseinstellung das Modul bzw. die Modulstärke auswählen. Besser wäre es natürlich per Firmware-Befehl, aber dann müsste man LightBurn das auch erst noch beibringen.
Das kleine Board schaltet bei 0-50% das erste Modul an und bei 51-100% das zweite. Die Leistung wird dann wieder auf 100% interpoliert. Man verliert also die Hälfte der Auflösung, aber das sollte kaum stören
Ist auch so nicht unbedingt total sinnvoll, aber als proof-of-concept hat es Spaß gemacht