Tuningmöglichkeiten Atomstack A5

  • Hallo zusammen,

    mal abgesehen von meiner Vorstellung hier im Forum kommt hier gleich mal mein erster Beitrag. Ich hab irgendwie einen Hang zum Tuning. Egal ob das Motorräder, Kappsägen, Staubsauger, Arduinos oder ein Atomstack ist. Klar ich könnte mir gleich was hochwertigeres kaufen und würde mir dann Zeit und wahrscheinlich auch Geld sparen aber ich mach das ja auch aus Spaß an der Freude. Somit wundere ich mich auch gar nicht über mich selber wenn ich schon über ein Tuning nachdenke bevor mein Atomstack A5 überhaupt geliefert wurde. Deshalb jetzt meine Fragen: Hat jemand schon etwas in der Richtung beim Atomstack A5 gemacht? Gibt es Empfehlungen was man grundsätzlich bei diesen Lasern machen sollte? Wovon sollte ich meine Finger lassen? VG Claus

  • Hallo Claus,


    mir würde folgendes einfallen:


    Ein 40x20 V-Slot Profil an die X-Achse basteln und daran eine kleine Z-Achse auf der der Laser montiert ist.

    Dann klappt es auch mit tieferen Dingen und automatischer Zustellung in LightBurn.

    Eine Rotationsachse, etwas was mir noch fehlt : )



    MfG Stephan

  • Was ist denn das Problem mit tieferen Dingen? Ich hab bei Amazon ein Teil gesehen, an das der Laser montiert wird. Damit kann man dann den Laser auf der Z-Achse verstellen. Außer etwas Komfort hilft das aber doch nicht, oder? Was meinst du mit automatischer Zustellung in Lightburn?

  • Automatische Zustellung wenn eine motorisierte Achse vorhanden ist.

    Wenn ich es jetzt nicht besserwüsste hätte ich gedacht...


    In dem AtomStack A5 baumelt ein DMC Laser Controller (ein MKS DLC 2.0) und der hat die Möglichkeit eine Z-Achse zu montieren.


    Damit kannst Du in LightBurn die Zustellung automatisch angeben...die Z-Achse geht je nach Wert automatisch tiefer nach jedem Durchgang.

    Somit kannst Du schneller lasern und auch dickeres Material.


    Bericht zum Laser


    Ja, da kann man eine Z-Achse montieren und ansteuern.

  • Wow, das ist ja mal genau nach meinem Geschmack! Hast du da einen Tipp für wo ich mich Einlesen könnte, bzgl. notwendiger Bauteile usw.?


    Ich hab mich auch gerade gefragt ob der Laser beliebt getauscht werden kann? Also mehr Watt mein ich, natürlich mit passendem Netzteil oder gibt es da noch andere Restriktiven die man beachten muss?

  • Es bringt Dich nicht weiter....es sind meist nur 5 Watt Laser die überrissen werden.

    Einzig die neuen Laser mit zwei verbauten Dioden schaffen bis ca. 10 Watt.


    Alles andere ist entweder sehr teuer oder einfach nur Müll.

    Du kannst da gern mal die Webseite von http://www.optlasers.com besuchen.

    Da gibt es reichlich Hilfestellungen, Informationen und Aufklärung.


    MfG Stephan


    PS: An Deinen Controller läuft alles was entweder 2 Kabel hat, 3 oder 4 (Neje).

  • Der AtomStack 5 war erfolgreich zusammengebaut und noch vor der Inbetriebnahme erst mal große Zweifel an den baumelnden Kabeln gehabt. Eine Energiekette ist vielleicht erst mal nicht nötig, aber Kabelhalter für die X- und Y-Achsen finde ich schon wichtig. Bin noch nicht ganz fertig damit, aber es funktioniert.

    Da man mit dem Grundaufbau sicher noch mehr machen kann, als Holzbretter zu verzieren wäre eine Z-Achse interessant. Zum einen, wie schon erwähnt die Fokusierung zu optimieren und zum anderen den Laser ggf. durch einen Bohrkopf zu ersetzen (Leiterplattenfertigung). Zum Fräsen scheint das ganze eher weniger geeignet zu sein, denke mal die Motoren sind auf Dauer zu schwach (?)

    Die Ansteuerung (bei mir LaserBox V1.0) scheint ja ähnlich zu sein, wie man sie auch in einfachen 3D-Druckern findet. Aber an der Elektronik sollte es nicht scheitern ;)

    Für's Lasern scheint es ja nicht unbedingt Sinnvoll ein Handrad vorzusehen, aber Interessant wäre es schon und und Endlagenschalter für die Achsen fehlen auch, Anschlüsse sind in der Box ja vorhanden.

    Es gibt viel zu tun, wer hat schon angefangen?

  • Wer nicht gerade eine gut belüftete Werkstatt, eine große Halle oder eine Absaugbox hat sollte sich vielleicht als erste "Modifikation" ein langes (bei mir 15m) USB-Kabel besorgen um den Laser im "Freien" zu betreiben wenn man die Möglichkeit hat. Die Qualm- und Geruchsbelastung beim Lasern oder Schneiden von Holz ist schon enorm, zumindest als NX-Achsen Kabelhalter.jpgY-Achsen Kabelhalter.jpgY-Achsen Detail Halter.jpgichtaucher ;)


    Wie schon erwähnt hat mich beim Zusammenbau als erstes das lose "rumhängen" der Kabel zur X- und Y-Achse gestört. Es muss nicht gleich eine Energie- oder Kabelschleppkette sein, aber eine gewisse Führung macht sicher Sinn. Vor allem im Zusammenhang mit weiteren Modifikationen am A5 , aber ggf. auch anderen bauähnlichen Modellen. Wie die Bilder zeigen kommt man auch ohne extra Bohrungen am A5 aus. Die Abstandsbolzen (M3 x 12mm) für das U-Profil der X-Achsenkabelführung kommen jeweils auf die andere Seite der Begrenzungsbolzen der X-Achse und auch die L-Schiene kann man ohne weitere Bohrungen solide am Rahmen des A5 befestiegen. Hier muss man halt sehen welche Bearbeitungsmöglichkeiten man hat und was so in der Bastelkiste "rumliegt" ;) auf Anfrage gern mehr.


    Am Ende der breiten Schienen des Rahmens wurden weiterhin jeweils 6mm Löcher vorgesehen um daran ggf. senkrechte Abstandshalter mit bestimmten Längen zu montieren. Das ist sicher einfacher als an den vorhandenn Füßen irgendwas anzuschrauben um die Arbeitshöhe des Laser zu vergrößern. Spätestens mit dem Einsatz einer "Drehvorrichtung" zum lasern "runder" Objekte wird man wohl etwas mehr "Bodefreiheit" benötigen. Außerdem hat der A5 trotz seines simplen Aufbaus eine relativ gute Präzision, dass sollte man nicht zunichte machen indem man das ganze auf wacklige Füße stellt.


    Ob man nun wirklich Nullpunktschalter für die Achsen braucht sei mal dahingestellt, aber wenn, dann braucht es auch mehr einzelne Kabel und dann wird eine "Energiekette" durchaus sinnvoll, vor allem erst mal für die Y-Achse. Diese sollte man nicht zu eng wählen, gerade kleinere Ketten lassen sich nicht öffnen und es kann Probleme mit den konfektionierten Kabeln geben, da die Stecker für die Motoren relativ breit sind und diese zu verändern könnte mühevoll sein ;) Habe erst mal eine 20 x 10 mm² (Außenmaß) vorgesehen, die passt dann auch auf das L-Profiel der Y-Achse.


    Für die X-Achse gilt ähnliches, plane noch den Anbau einer Z-Achse (mit Endlagenschalter), das würde mindestens 5 weitere Kabel bedeuten. Die Kette sollte also auch hier nicht zu eng gewählt werden, die U-Schiene im Foto könnte auch zu eng werden, aber mit Kette wird's wohl auch hier ein 10 x 20 L-Profil (?) Die Ketten werden ohnehin meist meterweise gehandelt und auch wenn gewisse "Endstücke" dann nur einmal vorhanden sind kann man das ganze ohne "Spezialteile" irgendwie befestigen, ggf. Kleben, sollte halt immer Solide sein ;)


    Ganz "verrückt" wird es wen man noch einen Schlauch zum "Belüften" bzw. "Wegblasen" der "Verbrennungsrückstände" vorsieht, das macht durchaus Sinn, wenn man einzelne Beiträge dazu liest und der Luftschlauch muss auch nicht extrem dick sein und könnte ebenfalls in der Kette platz finden. Meine Erfahrungen dazu in anderen Maschinen aus der Medizintechnik sind nicht die schlechtesten ;)


    Nicht zuletzt ist ein Abluftschlauch interessant. Der würde aber durchaus im Bereich 30...40mm Durchmesser liegen und ob der eine geschlossene Absaugbox ersetzten kann ????


    Bei den Modifikationen sollte man nicht zu eng denken, hinterher sind Änderungen meist aufwendiger als mal eine Bohrung, ein Gewinde zuviel vorgesehen ;)

  • Du scheinst sehr einsam zu leben wenn du sicherstellen kannst das draußen niemand zufällig einen neugierigen Blick auf den Laser werfen kann, der ihn dann möglicherwise das Augenlicht kostet....


    Eine brauchbare Entrauchung bringst du mit einem 40mm Schlauch nicht hin.

    Es sei denn der hinge an einem Staubsauger, welcher dann durch die Rauchgase vernichtet würde...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“

    Stephen Hawking

  • ... ich sauge den Rauch direkt neben dem Spot durch ein 20-Rohr(!) ab, welches dann zunächst in einen 40-er und beim "Verlassen" der Maschine in einen 60-er Schlauch übergeht und dann von der Absaug-Turbine durch einen Aktivkohlefilter "hindurchgesaugt" wird -- sowas nennt sich "proffessionelle Laserrauch-Absaugung" 8)

    Aber klar - ein normaler Rohr-Ventilator bekommt das so nicht raus ...


    Viktor

  • Ich wohne in der Tat recht ländlich ;) und mit draußen meine ich natürlich nicht vor der Haustür an der Dorfstraße, das findet schon in einer Ecke hinter dem Haus statt wo eben normalerweise keiner so einfach hingeht. Nur der Kater war anfangs etwas neugierig was sich da wohl bewegt, aber da es kein Futterautomat war ließ das Interesse schnell nach.


    Die Arbeitsfläche des A5 ist relativ großzügig, da kann man schon mal auf die Idee kommen große Teile zu lasern und das dauert dann natürlich eine gewisse Zeit, aber immer noch weniger als vergleichsweise ein 3D-Drucker, für ein viel kleineres Objekt. Es dauert also nicht sooo lange und da sollte man den Laser schon im Blick behalten und den Zutritt überwachen, schon wegen der Brandgefahr und natürlich mit Brille, damit das ganze nicht ins Auge geht ;)


    Die idee mit dem 40 'ger Absaugschlauch habe ich bei dem Lasermodul von Stepcraft gesehen und der Schlauch dazu ist recht flexibel und als Meterware auch nicht allzu teuer. Ja da gehört auch noch eine Absaugstation dazu, aber ich denke das man mit einem Adapter und einem größeren Lüfter da auch so was machen kann. Das hängt ja auch immer davon ab, was man in der Bastelkiste hat oder ob es eine Kaufempfehlung für diesen Zweck gibt. Ich habe da einen 40 'ger Rohrlüfter liegen, der macht ganz schön Wind und könnte geeignet sein, na mal sehen.


    Proffessionelles ist immer gut, aber man muss es auch haben und bezahlen können und die meisten von uns werden ja nicht auf die Idee kommen mit einem Atomstack A5 ihren Lebensunterhalt zu verdienen und das Ding tagelang laufen lassen, ist eher ein Hobby bei dem man natürlich wissen muss was man tut, aber das gilt am Ende ja auch für fast alles was mit Strom, Hitze und Wasser zu tun hat. Selbst wenn ich in meiner Werkstatt mal so viel Platz finde :/ um den Laser da dauerhaft aufzustellen würde ich trotzdem die Abluft nach draußen führen! Wenn man nicht die Möglickeiten hat muss man natürlich mehr Aufwand zum Lüften treiben, aber das Zeug auf dauer einatmen kann nicht die Lösung sein!


    Da ich gerade darüber nachdenke, wie gefählrlich alles ist, ein Notausschalter am Laser wäre auch noch ein Option zur Modifizierung am besten mit einen Neigungssensor, falls mal jemand auf die idee kommt den Laser wärend des betriebes anzuheben oder das ganze Teil vom Tisch fällt, falls man es nicht ordendlich aufstellt, ist doch manchmal so, mal eben fix....

  • Mit so einem AtomStack arbeitet man nicht gewerblich aber kann nett mit basteln.

    Was den Schmauch betrifft wird es mit so dicken Schläuchen fest montiert an der Achse nichts.....nicht wirklich.

    Hatte schon die Idee mit einer Abzugshaube und Schlauch nach draussen aber alles ohne Filter!


    Hängt der Rotz von Holzschmauch da drin riecht die Butze immer nach "geräuchertem"

    Ansich nett aber irgendwann wenn dann mal ein Fisch vor einem liegt das Würgen beginnt!


    Video mit den Endschaltern gesehen?

    Das ist nett....und hilft ungemein!

  • Das (ein?) Video mit den Endlagenschaltern habe ich mir bei dir auch angesehen. Ich würde dazu wahrscheinlich erst mal Gabellichtschranken verwenden, eben weil ich welche habe ;) In deinem Video scheinen es aber auch kontaktlose zu sein, sehen interessant aus?

  • Das gründliche Absaugen ist für mich im Grunde nicht wirklich relavant, solange ich das Ding irgendwie draußen positionieren kann. Als "Nichtraucherhaushalt" würde es wahrscheinlich auch riesigen Protest geben wenn ich irgendwo im Haus so einen "Fackelzug" verranstalten würde, Kerzen sind allerdings erlaubt ;) Pustet man so eine Kerze allerdings aus, kann man schon mit einem einfachen Feinstaubmessgerät einen sehr deutlicheh Ausschlag (von ca. <10ppm auf weit mehr als über 100) in der Raumluft feststellen. Was immer diese Werte wirklich darstellt und wie er in dieser einfachen Messkammer ermittelt wird, man sollte sich das nicht wirklich auf dauer antun.


    Ist natürlich im richtigen Winter schwierig und überhaupt wäre eine vernünftige Kiste dann schon eher was, aber dann muss doch entlüftet werden. Der Rohrlüfter diente ursprünglich zum Absaugen! der heißen Umgebungsluft einer 100W Halogenlampe in einem Fotometer. Insofern lag bei mir der Gedanke nahe das es auch mit den "Rauchgasen" gehen müsste. Ich habe eine "Stepcraft"-Maschine mit Laser noch nicht in Aktion gesehen, könnte mir aber vorstellen, das das kein Spielzeug ist und somit auch was vernüftiges bei rauskommt, wenn man mit dem 40mm Absaugschlauch an die Rauchquelle rangeht. Der "Schlauch" selber sieht sehr bewglich und leicht aus, dürfte den A5 bei richtiger Aufhängung also nicht wirklich belasten und die stepcraft sowieso nicht, da sie mit Spindeln arbeitet. Nach unten hin wird da der Raum durch eine Art Bürste begrenzt. Wahrscheinlich wird auch hier was daneben gehen und das Teil nicht gerade wohnzimmertauglich sein :(

  • Hallo Stephan, dein Foto weckt ja noch mehr Begehrlichkeiten zum modifizieren des A5. An ein Display am A5 hatte ich bisher nicht wirklich gedacht, obwohl bei meinem 3D-Drucker möchte ich es auch nicht missen. Ist schon recht lästig, wenn man immer einen PC zum Ansteuern braucht, vor allem wenn der Laser draußen steht ;) und nicht zuletzt könnte er dann ja auch eigenständig arbeiten (SD-Karte) Das war bei meinen jetzigen "Experimenten" nicht wirklich ein Problem, weil die Arbeitsdauer für ein Werkstück ja wohl nicht so lange dauert wie beim 3D-Drucker, da können es ja schon fix mal ein paar Stunden sein.


    Die Kosten für so einen "Luxus" sind ja überschaubar und irgendwie habe ich auch noch so etwas ähnliches rumliegen ( Anzeige von einem RepRap, Schaltbild und Anschlüsse sind bekannt. Frage mich aber ist die jetzige Fimware dazu in der lage oder braucht es noch extra was? Kann ja erst mal ein Set bei Ali bestellen, dauert ja immer ein paar Tage bis es da ist und bis dahin wird man sehen ;)


    Die induktiven Endschalter (PL-08N) würde ich dann auch gleich mitbestellen, gibt es ja sogar fertig konfektioniert mit ausreichend Kabel :) Habe so ein Ding sogar noch im meiner Bastelkiste von meinem ersten Versuch einen 3D Drucker selber zu bauen. Vor 10 Jahren gab's die noch nicht so billig und da war ein kompletter Eigenbau schon noch interssant. Aber so ist das den Projekten, die man vor sich herschiebt, inzwischen ist ein E180 mit nachgerüstetem Heizbett und ein paar weiteren Modifikatioen auf dem Schreibtisch und das reicht mir erst mal :)


    Ein bischen skeptisch bin ich allerdings, was die Wiederholgenauigkeit der induktiven Näherungsschalter im Vergleich zu Gabellichtschranken angeht. Sicher haben sie eine fixen Schaltunkt, aber wie fix ist der wirklich in Bezug auf die Temperatur und Alterung. Ja auch Lichtschranken altern und fallen aus und Verschmutzungen mögen sie gar nicht, aber der eigentliche Schaltpunkt bleibt relativ konstant. Na mal sehen was ich mache, eine Halterung zum Fixieren an den V-Nut-Schienen brauch ich so oder so.


    Gruß Stephan

  • Hi Stefan,


    zur "Genauigkeit" (bzw. Wiederholbarkeit) von Inis hatte ich mal ein paar Versuche gemacht -- das ist vor Allem vom Schaltabstand und dem "Schaltmaterial" bzw. Aufbau des Trigger-Plättchens abhängig ... und natürlich auch von der Qualität des Inis ... und ggf. evtl. auch noch von einem "Analog-Verstärker" (hab' da welche von Omron mit Analog-Treiber, die bei 2mm Meßbereich bis auf 0.1µm auflösen können).

    Halbwegs gute schaffen gegen ein eisenhaltiges Trigger-Plättchen "wiederholbar" bis 20µm (mit etwas Optimieren auch bis 10µm) ... die quadratischen von Pepperl&Fuchs habe ich bis auf 2µm hinbekommen, die "analogen" von Omron wie schon geschrieben, bis knapp unter 1µm ... die dürften aber etwas zu teuer für typische Hobby-Anlagen sein und kaum bei ebay landen :/


    Viktor

  • Man muss wohl Lang- und Kurzzeitstabilität unterscheiden. Im Hobby-Bereich kann ich davon ausgehen, das ich nach einer gewissen Zeit ohnehin mal testen muss was die Maschine noch so kann und da reicht es sicher aus, wenn sie ein zwei Tage oder je nachdem auch eine Woche konstant ist. Im Profibereich oder gar in der Serienproduktion sollte das schon eher solide sein, bzw. nachvollziebar wann eine Kalibration notwendig ist. Habe mir die Abstands-Sensoren bestellt und wahrscheinlich werde ich sie auch verwenden, schon weil sie hoffentlich richtig am Stecker konfektioniert sind und das Kabel ausreichend lang ist. Selbst wenn man das passende Werkzeug (Crimpzange) hat ist das eine fummelige Sache ;)


    Das man bei der Montage der Sensoren nicht auf irgendwelche grenzwertigen Effekte hoffen sollte setze ich mal vorraus. Notfalls eben doch eine externe Platte anbringen damit der Sensor sicher schalten kann als auf irgendein Kabel hoffen das da liegt und den Sensor irgendwie doch auslöst ;)


    Wahrscheinlich ist es wichtiger das Werkstück reproduzierbar zu fixieren um vernünfige Ergebnisse zu erziehlen wenn es um mehr als ein zwei Teile geht. Nicht zuletzt wegen der bauartbedingten unterschiedlichen Auflösungen des Laserstrahls. Theoretisch könnte man das Werkstück nach gewissen Durchläufen "spiegelnd" neu justieren um von der andere Seite zu "brennen" und so die unterschiedlichen Schneidleistungen von X und Y auszugleichen.


    Keine Angst, ich werde das nicht probieren ;)

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