Beiträge von otti

    Bei mir sieht das mit dem Neje Max 4 so aus...

    ..jap, ich weiß, hab das Video schon gesehen. Dennoch bin ich der Meinung mit einem Kreuzlaser bessere Ergebnisse erzielen zu können. Einfaches Beispiel: wenn du auf ein Schneidebrett mit runden Ecken lasern willst, kannst du durch die beiden Linien des Kreuzlasers deinen Laser trotzdem präzise ausrichten. Ein Punkt geht am Brett schlicht vorbei.
    Naja, das alles ist aber in diesem Thread nicht Gegenstand und jeder hat auch so seine eigenen Wege.

    Trotzdem erscheint mir der Neje Master 4 erstrebenswert. Einen Kreuzlinienlaser könnte ich dort sicher auch besser anbauen, als am iKier. Mit dieser Maschine habe ich mich für meine Bedürfnisse ziemlich verkauft. Viel zu viel Masse, Kabelwege teilweise schwer zugänglich - man schraubt die halbe Maschine auseinander - und noch so diverse andere Unzulänglichkeiten, die mir einfach nicht gefallen wollen.


    Der Neje, würde mir da deutlich besser gefallen. Vielen Dank für den Tip.

    Jetzt muss ich das Ding bloß wieder losbekommen, was vielleicht nicht so einfach wird.


    Schönen Abend

    In Lightburn kannst du entsprechend einstellen, dass der Laser mit sehr geringer Leistung bei der Rahmenfahrt gezündet wird. Genauer gehts kaum 😉

    Hallo Stephan,


    die Option kenne ich natürlich, jedoch geht das nicht bei allen Lasermodellen. Das Modul vom Atomstack S10 sitzt mit seiner Unterkante im fokussierten Zustand etwa 3mm über dem Werkstück. Mit eingesetztem Airassist-Nozzel ist der Fokuspunkt durch die Glasscheibe kaum noch vernünftig zu sehen, geschweige denn auszurichten.

    Ich hatte mir deshalb einen Kreuzlinienlaser gekauft und am Modul montiert. Die Positionierung - wenn richtig eingestellt - war damit immer sehr genau (Pointeroffset).

    Wenn es mir gelingt, hänge ich ein Bild an, in dem du das sehen kannst...

    Neje Max 4...siehe meine Review.

    Hallo Stephan!

    Naja, ich hab so einige deiner Videos angesehen, aber ein Review zum Neje Max 4 fand ich nicht. [edit] ..sorry, hab deinen Review an der falschen Stelle gesucht. Habs jetzt... [/edit] Ist aber auch nicht so schlimm. Die anderen Videos mit diesem Gerät waren sehr aussagekräftig.

    Ich hätte etwas bedenken, was den Rahmen betrifft, aber scheinbar ist der in Ordnung. Du würdest mir das Ding sonst sicher nicht empfehlen.

    Auf jeden Fall spricht mich das offene Design des Lasermoduls an. Will man genau platzieren sind die Dinger von Atomstack keine so gute Wahl. Ich glaube ich habe hier schon zum S10 eine Halterung für einen Kreuzlaser gepostet (die funktioniert natürlich sehr gut und präzise). Das Teil am iKier ist mit seiner Position völliger Blödsinn.

    Ich hoffe, ich kann den iKier wieder zurücksenden. Hab das Ding direkt bei iKier gekauft. Sollte das klappen, wird Neje eine Chance bekommen. Wo hast du das Teil seinerzeit gekauft?


    Gruß und vielen Dank, Andreas

    You get what you pay for... :sorry:


    Auch wenns keiner glauben will.

    ..da gebe ich dir natürlich Recht Christian.


    Man sollte tatsächlich keine Wunder erwarten, bei dem Preis. Allerdings habe ich mich entschlossen den iKier zu kaufen, weil mein Atomstack S10 ein brauchbar gutes Gerät war und die Reviews meiner typisch Verdächtigen ein einladendes Bild zeichneten. Atomstack behauptet selbst, das iKier deren Premiummarke sei. Da dachte ich, ich gehe das Risiko ein. Wie ich heute weiß, sind die weit weg von Premium.

    Naja, jetzt ist's wieder ein Bastelprojekt, oder eine Rücksendung... ?(


    Hast du für mich eine Empfehlung für eine Maschine mit Laserleistung um die 20W und einer fahrbaren Z-Achse. Mir ist jetzt nur TwoTrees bekannt, die das haben, aber denen kaufe ich die angegebene Laserleistung nicht ab und die Mechanik sieht sehr windig aus.


    Gruß, Otti

    Oh, vielen Dank euch beiden!


    Ok, es leuchtet ein, das in Längsrichtung die Energie länger auf das Material einwirkt und damit mehr Material verdampft wird.


    Warum legen die Hersteller die Laser nicht grundsätzlich übereinander, um das Problem zu minimieren. Gibt es bei überlagerten Lichtwellen Interferenzprobleme?


    Grundsätzlich war das nicht das einzige Problem beim iKier. Irrwitziger Weise haben die den Außen liegenden Kreuzlaser für die Positionierung in das Lasermodul hinein verlegt. Ihr könnt euch vorstellen, wie gut man das Kreuz im fokussierten Zustand sehen kann (wer kommt bloß auf solche Ideen?). Zudem ist der Kreuzlaser verdreht und fest verbaut. Und außerdem ist er in Nullposition der Z-Achse unscharf. Die Entwickler sollten wirklich nicht so viel Reiswein trinken...

    Von den Menüs auf dem Display und dem Kabelmanagement reden wir erst garnicht. Da bekommst ihr einen Lachkrampf...

    Andererseits ist der Maschinenkörper recht solide aufgebaut. Soweit ich es beurteilen kann, werden vernünftige Führungen verwendet und wenn mal noch die Riemen den bewegten Massen angepasst werden, gibts da nichts, mehr zu meckern.


    Gute Zeit euch, genießt den Tag... ;)

    Der Spot aller Hobbydiodenlaser ist mit Ausnahme dessen der 10W-Module von Sculpfun immer rechteckig. Egal was der Chinese behauptet. Dadurch wirkt der Laser in einer Richtung immer länger ein als in der anderen. Wenn du ein Quadrat gravierst kannst du das Recht gut sehen. Die parallelen Linien sind immer gleich breit. Aber die im rechten Winkel hat eine andere Breite.

    Das kannst du nur auf eine von 2 Arten umgehen:

    1) 10W-Modul von Sculpfun (S10 oder S30pro)

    2) anderer Lasertyp (z.B. CO2)

    ..und das soll so viel ausmachen, dass das Material in die eine Richtung durchgelasert wird und in die andere nicht? Ich hatte tatsächlich gedacht, dass durch das bewegen der Y-Achse so viel Strom gezogen wird, dass die Versorgung des Lasers teilweise zusammenbricht und dadurch evtl. die Einbuße entsteht. Die zu bewegende Masse ist in der Tat recht enorm.


    [edit] Ach so, ich werde mir die Form des Lasers mit Abstand mal ansehen (da wird das Lichtbild ja größer). [/edit]


    Vielen Dank für deine schnelle Antwort! :thumbup:


    Schönen Feiertag euch allen...

    Hallo Community!


    Hab mir einen iKier K1 PRO 24W gekauft und musste feststellen, das die Laserleistung in Y-Richtung schwächer als in X-Richtung ist. Das ist insbesondere beim Schneiden ausgesprochen kontraproduktiv.


    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?


    PS: Ich habe das natürlich mit gedrehtem Material und unterschiedlichen Geschwinidigkeiten getestet.



    Gruß, Otti

    So, nun waren mal wieder ein paar Tage beruflicher Auslastung.


    melvin: Was du mir vorschlägst sind Dinge, die ich nicht so gerne lese, weil sie klar machen, das genaue Positionierbarkeit beinahe ausgeschlossen ist. Kauft man sich eine Tasse aus Edelstahl und möchte diese mit einem Laser personalisieren, läuft man sehr schnell Gefahr, dass man die 10€ an die Esse schreiben kann.

    Das ist nicht meine Art zu arbeiten und so habe ich mich entschlossen einen Rotary Chuck zu bestellen.


    Ich weiß das beide Geräte so ihre Stärken und Schächen haben, aber in Sachen Genauigkeit ist der Chuck dann wohl doch die erste Wahl.
    Ich habe mir den ORTUR YRC1.0 bei rcmoment.com für ca. 130€ bestellt. Die Verarbeitung/Ausstattung ist für den Preis völlig OK. Sehr schön ist, dass man die Neigung der Achse einstellen kann und somit auch konische Objekte problemlos verarbeitet werden können. Damit ist dieses Gerät dem normalen Roller sehr überlegen.


    Damit ist dieses Thema dann wohl abgeschlossen. Den einfachen Roller werde ich wahrscheinlich verkaufen.


    Vielen Dank für deine/eure Beiträge!

    OK, das probiere ich mal. Ich hatte allerdings bei meinen Versuchen mehrfach den Laser aus und auch Lightburn um solche Effekte zu vermeiden. :/

    Ich werde auch mal am Pulley des Motors eine Markierung machen und gucken, ob der wieder auf die gleiche Position zurück dreht. Nicht das es am Ende ein rutschendes Objekt ist (die Rollen haben aber schon Grip).



    Gruß, Andreas

    ..ah, ok, verstehe...


    * "Return to Finish Postion" steht auf AUS

    * Lightburn steht auf "Herkunft des Benutzers"

    * Ausganagsposition wurde gesetzt

    * X fährt diese Position an, nur Y nicht


    ..fallen dir noch andere Optionen ein, die ich vielleicht übersehen habe?



    Danke für deine Mühe melvin...


    Andreas

    Hast du in den Geräte-Einstellungen eingestellt, dass die Rückkehr-Positionen bei 3,3 mm ist?

    Ich verstehe nicht ganz Melvin, welche Geräteeinstellungen meinst du? Es ist doch am Ende nur ein Schrittmotor, der an der eigentlichen Y-Achse hängt. Lightburn muss dann nur noch wissen, wieviel mm einer Umdrehung entsprechen. Selbst wenn das nicht stimmt, sollte doch die Strecke hin, genauso viel Schritte sein, wie zurück, oder hab ich da was falsch verstanden?


    Aber auf dem Rotary passen die Abstände maßgenau? Also keine Verzerrung?

    ..jap. Anfangs hat's noch nicht gestimmt, aber ich habe heute genaue Werte ermittelt. Kontrolliert hab ich das mit zwei Strichen in einem definierten Abstand von 100mm. Nur das bei Wiederholung der Rotary nicht auf seine eigentliche Nullposition zurückfährt, sondern eine kleinere Strecke als 100mm verfährt - irgendwie unlogisch. Das zweite Paar Striche, ist nämlich wieder genau bei 100mm.


    Im Moment hab ich keine Idee, was das Problem ist... :o|


    Gruß, Andreas

    Hallo Zusammen,


    ich hab mir letztes Jahr einen Rotary gekauft, um runde Objekte lasern zu können. Bei genauerer Kontrolle musste ich jedoch feststellen, dass die ursprünliche Nullposition auf der Y-Achse (also dem Rotary) um ca. 3mm verfehlt wird. Wiederholgenau verschiebt sich die Position bei jedem neuen Versuch um weitere 3mm.
    Die Lasermaschine ist ein Atomstack S10. Die Y-Achse wird scheinbar genau verfahren. Ein Test mit zwei Linien in definiertem Abstand wird ebenfalls wiederholgenau gelasert.

    Merkwürdig ist allerdings, dass die Anfangs getzte Position nicht mehr getroffen wird.

    Hat jemand dieses Problem schon mal gehabt, oder eine Idee?


    Gruß, Andreas

    Ist es tatsächlich der Beginn der Linie, oder eher doch das Ende?


    Ersteres erscheint mir unlogisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Laser eher beginnt, es sei denn, dass die Treiber zu lange brauchen um die Befehle auszuführen, die sie bekommen. Letzteres erscheint mir deshalb dann doch wahrscheinlicher.

    Mach dir ein gurzes Programm, mit dem du siehst, wo der Hase im Pfeffer liegt.
    Du lässt den Laser zwei vertikale Linien zeichnen und danach verbindest du die beiden Linien horizontal. Im Ergebnis siehst du was genau passiert. Drehst du das Konstrukt, siehst du das Ergebnis für die andere Achse. Mach den Test am besten auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, um zu sehen, ob das eine Auswirkung hat.


    Gruß, Otti

    Hallo Stefan


    Zitat

    Leider warum auch immer habe ich nach dem Gießen immer am rand einen 1 bis 2 mm hohen Grad. Entsprechend müsste ich das Bauteil erstmal planen.

    Damit scheitere ich grade und hab mir schon ein Teil zerstört.


    Naja, das ist bei Harz normal. Dieses Material hat einen recht großen Schwund, weshalb diese Kanten am Rand entstehen.

    Von der Festigkeit/Zähigkeit ist Harz meiner Ansicht nach guten 3D-Druckmaterialien unterlegen. Ich würde die Teile vermutlich immer drucken. Ist die Maschine gut eingestellt, sind die Teile auch genau.

    Beim fräsen sind die Geschwindigkeit des Fräsers, die Zustellung und der Vorschub sehr wichtige Parameter. Vielleicht gehst du eher etwas weniger beherzt an die Sache? ;)


    Zitat

    Großes Problem aktuell ist wohl das meine Grundplatte garnicht richtig plan zu sein scheint.


    Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der dazu neigt zu "Arbeiten". Wenn du eine formstabile Arbeitsplatte haben möchtest, solltest du besser auf Aluprofilplatten zurückgreifen. Da hast du dann auch gleich Nuten für die Befestigung deiner Objekte drin.

    Wenn du schon Holz nehmen möchtest, nimm vielleicht besser MDF oder Multiplex.


    Zitat

    Hmpf von grade etwas frustriert. Ich wollte eigentlich so richtige schöne robuste Teile machen.


    Dann verabschiede dich von dem Material. Die Mechanischen Eigenschaften von Harz sind eher mäßig. Kommt natürlich auf die Belastung an.


    Zitat

    Kann ich eine 3mm diamantverzahnten Fräser zum planen von meiner latte verwenden? Oder welchen Fräser empfehlt ihr mit für die Bearbeitung?


    Du willst deine Latte planen? :D ..sorry, die Vorlage war einfach zu gut... :D


    Nö, mal Hand auf's Herz, wann willst du denn fertig werden. Das dauert doch bei 3mm ewig. Hast du nichts dickeres? Diamanten brauchts bei Holz nicht, die Geometrie ist da wichtiger. Ich würde gucken für diesen Job einen Fräser mit gerade Grundschneiden zu finden und mit etwas mehr Durchmesser (sofern eine passende Spannzange vorhanden ist).

    Die Platte an der Bezugskante richtig fixieren und auf der abgewandten Seite größere Löcher mit Unterlegscheibe nicht zu fest ziehen, damit die Platte arbeiten kann.


    Viel Spaß beim Basteln,


    Otti

    ..nun gut, meine Frage war offensichtlich zu diffuse gestellt. Ich frage mal anders herum.

    Welches Lasermodul könnt ihr guten Gewissens empfehlen, um vernüftig arbeiten zu können. Und, kann man defekte Linsen nicht auch ersetzen?


    Gruß Otti

    Hallo Zusammen...


    Zitat

    Viktor, die holen Dich bald ein und dann ist es Essig...und ja, auch die IR-Diode wird aufholen : )


    ..da bin ich mal gespannt, wie die den auf einen Punkt bringen wollen und ob die Leistung auch wirklich erreicht wird.


    In diesem Zusammenhang plagt mich schon lange eine Frage.


    Die Hersteller werben mit ihren Laserleistungen und schneiden dann auch in ihren Anleitungen mit 100%, aber wie langen halten die Laser das denn aus? Kann da jemand zu den Standzeiten etwas sagen? Wie lang kann ich mit 100% Laserleistung schneiden, ohne das der Laser signifikant an Leistung verliert?



    Gruß, Otti

    ..hm, Christian, ich glaube jetzt verunsicherst du Samuel. Es soll ein Laser bewegt werden, keine Fräse. V-Slot 20x40 reichen bei der Größe für den Rahmen sicher aus und ich gebe dir Recht, die Gantry Plates aus Alu sind gewiss besser, allerdings kosten die auch wieder Geld. Samuel will aber kostengünstig bauen. Die Laufwagen sind auch nur ein Beispiel. Man findet auf Thingiverse sehr viel zu diesem Thema.


    Ich denke, dass ein Vorschlag für eine Maschine, die Mechanisch weniger aufwendig ist und trotzdem den Anforderungen gerecht wird die bessere Wahl ist.


    Ich selbst würde bei der Größe auf die V-Slot 40x40 im Rahmen und auf die 20x40 in der X-Achse zurückgreifen. Die geringere Masse lässt schnellere Beschleunigungen zu, womit auch Projekte möglich werden, die sonst utopisch lange dauern würden. Der schwerere Rahmen bringt zusätzliche Trägheit und Ruhe ins Gesammtsystem. Es ist der Hammer, wie der kleine AUFERO meinen Tisch bewegt, wenn ich den schnell arbeiten lasse.


    Gruß Otti


    Ich hab mal mit Blender kurz was gezeichnet. Maßstab ist korrekt:

    laserMaschine.png